der erste Open-Source-Film
Jenseits von Rechteverwaltungssystemen, Kopierschutzmechanismen und anderen digitalen Folterungsmethoden gibt es nun den ersten »freien« Film: Route 66.
Man kann sowohl den Film (715 MB, DivX), als auch das Buch und den Soundtrack kostenlos herunterladen — oder zum Selbstkostenpreis plus Spendenanteil bestellen. Der Film selber handelt von drei Sachsen, die auf den Weg nach Hollywood sind. Gesehen habe ich ihn noch nicht (er läd gerade), aber die Story klingt ja schon einmal nicht schlecht.
Insgesamt finde ich die Idee seht gut, jedoch eine Frage: wie kann ein Film OpenSource sein? Wo ist beim Film der Quellcode? (vgl. Agenturblog)
Bisherige Kommentare (2)
Kommentar von Pablo
Jeder kennt den Begriff OpenSource, würden die ihren Film jetzt OpenMovie nennen, würd's keiner kapieren. Zumindest nich auf Anhieb...
Kommentar von ericpp
Nicht ganz @ Pablo
die Creative Commons Linzenzen wurden ja gerade dafür erstellt, um Content jeder Art 'frei' zu halten und haben die GPL als direktes Vorbild.
Und wiso soll man ein Drehbuch nicht als Source eines Films sehen?
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