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Robert Habeck über die coolen punkigen Grünen

Es gibt Grüne, die sind sauer auf die Piraten — sie sollen ja viele Wählerstimmen in Berlin (und auch sonst in den Umfragen) gekostet haben. Und dann gibt es Magazine wie Cicero, die zwischen den Gründen und den Piraten gar nicht so viele Schnittmengen identifizieren. Die letztere Linie schien der grüne Spitzenkandidat aus Schleswig Holstein, Robert Habeck, in einem Interview gefahren zu haben:

Der Aufstieg der Piraten hat die Grünen in die Onkel- und Tantenecke gedrängt.

Meine Grünen sind cooler und punkiger, als es der Bericht aus Berlin oder die taz wahrhaben will.

Ähem, punkig?

Ja. Und die Piraten sind längst nicht so hip, wie man sie aussehen lässt. Es gibt Analysen, dass in die Politik nur die Leute gehen, die früher nicht zu den coolen Partys eingeladen wurden...

ähm, nunja. Ich will nun wirklich kein Grünen-Bashing betreiben. Die Idee des gebührenfinanzierten Nahverkehrs hat er jedenfalls noch nicht verstanden:

Sie wollen, dass Bus fahren nichts kostet – aber sich mit dem Haushalt erst später beschäftigen.

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