37 Mio Euro Schadensersatz für Beinbruch
Skuril: Blitzeis-Opfer fordert 37 Millionen für Beinbruch vor. Berliner Landgericht.
Sicherlich kann man über das eigentliche Schmerzensgeld diskutieren. Also ob das Hotel für die Verkehrssicherung zuständig war. Und ob im Rahmen von Blitzeis eine Räumung überhaupt zu bewältigen gewesen wäre. Und in wie weit man von Fußgängern auch erwarten kann, dass sie bei bestimmten Witterungen eben mit Glätte zu rechnen haben.
Aber einen darüber hinausgehenden Schadensersatz zu verlangen ist schlicht absurd: bei einem 350-Millionen-Deal in Südostasien sind durch die verspätete Auftragserteilung günstigere Konditionen in Höhe der 37 Millionen Euro verfallen. Wenn eine Firma bei einem solchen Auftragsvolumen keine Redundanz vorgesehen hat, hat die Firma einfach mal grob fahrlässig gehandelt.
Ich hoffe, das Gericht wird Mitte Juli zu dem selben Ergebnis kommen. Ich will keine US-Amerikanische Schadensersatzklagen mit astronomischen Zahlen haben.
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