Kommentar von Christian
Da hilft nur noch der google.de “Fluch O Mat”. Top-Treffer; auch zum Herunterladen weiter unten.
Zur Skandinavien-Reise 2019, zur Weltweise 2018 und zur Nordsee-Radtour 2015
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Natürlich können Erben auch ausgeschlagen werden, insbesondere wenn sie negativ sind. Oder auch bewusst angenommen werden. Aber diese Fragestellung tangiert die großen Erbmassen nicht.
Das sind interessante Gedanken. Ich kenne mindestens einen Fall, bei dem die Erbende Schulden erbt. Soweit ich weiß, kann man dem aus dem Weg gehen. Verdient eine solche Frau nicht öffentlichkeitswirksamen Respekt, wenn sie dieses Erbe annimmt?
https://plus.tagesspiegel.de/berlin/orazio-giamblanco-platz-in-trebbin-wahlwerbung-eines-ex-rechtsextremen—am-ort-eines-rassistischen-uberfalls-8573440.html
Die regionalen Kostenunterschiede sind aus meiner Sicht eines der schwer lösbaren Aspekte. Einerseits muss nicht jeder in den teuersten Wohnlagen wohnen können, andererseits braucht es nach wie vor Instrumente, die einer sozialen Segregation von Stadtteilen entgegenwirken. Neben dem BGE könnte es ja noch Elemente des sozialen Wohnungsbaus geben, ggf. braucht es noch Konstrukte wie Wohngeld oder auch strengere Regelungen wie Mietpreisbremse oder Zweckentfremdungsverbotsverordnung. Ich selbst habe da noch keine abgeschlossene Meinung. Aber gerade hier finde ich die Debatte spannend – und echt schade, dass diese Arbeitsgruppe, so ablehnend ihre Beißreflexe sind, auf dieses Thema nicht kommt.
Was sieht man im Zweifel als Grundbedarf an? Da mögen verschiedene Parteien das unterschiedlich einstufen, die Piraten definieren es als gesellschaftliche Teilhabe. Sprich: ich kann am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Dazu gehören Medien und Mobilität. Ob es nun ein Privat-PKW sein muss, möge man streiten.
Wer würde trotz BGE trotzdem arbeiten? Ich verweise da mal auf diesen Abschnitt: Weil es einen dann trotzdem besser geht.
Die Frage ist nach wie vor, wie viel Energie wir in Leute stecken, die auch heute schon versuchen, Auflagen zu umgehen. Ja, gibt es, gab es, wird es auch mit BGE geben.
Bekomme ich dann mit meiner Wohnung in München ein so hohes BGE, dass ich hier ohne zu Arbeiten normal leben kann? Was bedeutet dann “normal”? Steht mir ein Auto zu? Darf ich einen Fernseher besitzen? Bekomme ich weniger BGE, wenn ich “normal” an einem anderen Ort weiterleben möchte?
Ich habe das Gefühl, dass heute so vielen Menschen der Faktor “Ich habe Zeit” wichtiger als Geld ist – sodass bei Einführung eines BGE schlagartig 95% weniger Arbeiter arbeiten würden. Ohne Arbeiter kein System zur Finanzierung des BGE.
Ist nur so ein Gedankenspiel von mir…
Das kann durchaus passieren… und einige Leute arbeiten auch aktiv da dran.
Wir werden alle sterben.
Ich präge einen neuen Begriff: Das Corona-Paradoxon.
Menschen, die aus Angst um die wirtschaftliche Existenz gegen Corona-Maßnahmen so demonstrieren, dass sie selbst einen Beitrag leisten, diese zu verschlechtern.
Damit nehme ich Bezug zu einem Artikel in der Berliner Zeitung:, dort am Beispiel einer Selbstständigen. In der Sache völlig nachvollziehbar.
Zum Vergleich: Am 24.10.2020 gab es in München die Demo Aufstehen für die Kultur. Unter Einhaltung der Regeln weisen sie auf so einen Misstand hin, den sie geändert sehen möchten – und den die Politik auch ändern kann.
Noch eine kleine Randnotiz: Es mag sein, dass manche Menschen die Regeln unserer Gesellschaft gerne übertreten und in dieser Zeit Sorge haben, dass Leute verstärkt denunzieren.
Dem sei nur gesagt:
Am 21.11. hat in Hannover sich ne 22-jährige wie Sophie Scholl gefühlt.