Kommentar von René
Vielleicht noch einige Gedanken zu den Artikel: man spürt förmlich, daß die Interviewer ab einen bestimmten Punkt die Frau nicht mehr wirklich ernst nehmen — und das Schlimme: Sie bemerkt es nicht einmal.
Einige Fragen verreist sie total, wie bspw. die Lohnunterschiede bei gleicher Leistung. Mag es für dieses Problem keine (einfache) Lösung geben. Wann ist etwas eigentlich vergleichbar? Am Ende hat jemand ein halbes Jahr mehr Auslandserfahrung oder kann irgendein noch so belangloses Zertifikat vorweisen.
Aber sie blockt das Thema ab. Und dabei versteckt sie sich noch nicht einmal hinter irgendeiner Statistik, sondern begründet es mit unterschiedlicher Berufswahl und wirft den Ball denen zu, die sie ja eigentlich als Ministerin vertreten soll.