Wie bietet man RSS am besten an?
Diese Frage habe ich mir oft gestellt, doch noch nie eine perfekte Antwort gefunden. Das Grundproblem ist der unterschiedliche Kenntnisstand der Besucher. Es gibt auf der einen Seite noch denjenigen, die noch nie etwas von diesem Nachrichtenaustauschformat gehört haben — auf der anderen Seite die Profis, die Sonderwünsche haben könn(t)en.
Die erste Hürde ist das halbe Dutzend Versionen und der kleine Versionskampf. Nicht jedes Programm beherrscht jede Version. Den eigentlich Text kann man komplett oder als Ausschnitt abbilden. Dem einen gefällt HTML da drin, dem anderen nicht. Und je nach Seite oder Projekt kann man auch RSS für eine ganze Seite anbieten oder es auf einzelne Kategorien beschränken. Und es gibt noch weitere Auswahlmöglichkeiten.
Etwas übertrieben sieht es zum Beispiel nach dem normalen Layout vom WebLog-System b2evolution aus:
Der Profi hat natürlich gerne die Wahl, dem Laien erschlägt man mit all diesen Möglichkeiten — und das Ziel ist wie immer das gesunde Mittelmaß zu finden.
Bei renephoenix habe ich es mit einem RSS-Linkgenerator gelöst. Da berücksichtige ich alle Möglichkeiten — aber er richtet sich eben an den Anwender mit Sonderwünschen.
Relativ gut hat es meiner Meinung nach auch die Sächsische Zeitung gelöst.
Unverzichtbar sollte ein Link auf eine Erklärungsseite sein.