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Homepage von René Pönitz

Längere Nachrichten an den apple-Support?

Wer sich bei apple an den Support wenden möchte, muss sein Problem in kompakte 140 Zeichen beschreiben. Aber nicht jedes Problem lässt sich in 140 Zeichen verpacken. Schon gar nicht Computerprobleme ;-) Hier ein kleins Tutorial, wie es doch geht!

Da der Hersteller die Textlänge nicht auf dem Server prüft, können mir wenigen Handgriffen auch längere Texte abesendet werden.

Ampeln von der Stange aus China

Es gibt so manche Artikel, die lassen mich rätselnd zurück: Was kostet eigentlich … eine Ampel?.

Die Autor beschreibt zunächst die Kosten einer Ampel. Und welch Überraschung: sie ist nicht preiswert. Bei 34.000 Euro soll’s wohl losgehen. Eine Kreuzung mit Straßenbahn an die 270.000 Euro. Hinzukommen noch Features wie Induktionsschleifen, Kameras, etc.

Dabei könnten Bürgermeister beim Ampeleinkauf theoretisch durchaus auf Schnäppchenjagd gehen. In China gibt es laut dem Internetportal Alibaba.com nämlich fast 6000 Ampel-Hersteller. Und bei ihnen sind Standardampeln bei Großbestellungen deutlich günstiger zu haben.

Apple Pages und OpenDocument

Man lernt nie aus: Pages ist in etwa OpenOfficeWriter für Apple. Und im Jahre 2015 kann diese Software noch kein OpenDocument (= ISO-Standard für Office-Dateien).

Man kann von Microsoft ja halten, was man möchte: aber nach gewissen Zähneknirschen ist Microsoft Office seit ca. 2009 in der Lage, OpenDocument-Dateien zu lesen und zu speichern.

Abgebloggt.....

Wandertour am Kalksee

Heute gibt es mal eine Empfehlung für eine Wandertour am östlichen Stadtrand von Berlin: zwischen Rüdersdorf und Woltersdorf am Kalksee.

Linientausch Köpenick

Zum Fahrplanwechsel 2015 plant die BVG einen Linientausch in Köpenick, der die Linien 60, 62 und 63 betrifft. Dies wurde in der AG ÖPNV am 11.02.2015 bekannt gemacht.

Die Pyramide von Treptow

Vor über sieben Jahren hatte ich die Berliner Gewerbeausstellung 1896 in meinem Blog angerissen. Seit dem hängt auch in meinem Zimmer diese Karte:

Im Areal zwischen Puderstraße (damals Pudergestell), Am Treptower Park (damals Köpenicker Landstraße), Karpfenteichstraße (damals Sackführer Damm) und dem Görlitzer Bahndamm (hieß damals auch so) befand sich die Sonderaustellung Kairo.

Errichtet wurden in Treptow Gassen der Kairener Altstadt mit Arabischem Café, Moschee, Basaren, städtischen und dörflichen Wohn- und Geschäftsbauten. [..]

Tatsächlicher „Höhepunkt” der Sonderausstellung in Berlin war zweifellos ein hohler, 38m hoher Nachbau der Cheopspyramide aus Zement. Die Pyramide war jedoch nur zu einer Hälfte errichtet worden, in Richtung Südwesten war sie offen. Als Bau erfüllte sie mehrereFunktionen: Sie diente als stimmungsvolles Bühnenbild für die davor gelegene Arena, in der täglich mehrere Kamel- und Pferdeshows, wie die Vorführung der Kamelgarde des Khediven,veranstaltet wurden, in ihrem Inneren befand sich ein zusätzlicher Ausstellungspavillon undsie ermöglichte den Besuchern einen Überblick über das gesamte Ausstellungsareal, da siemittels eines elektrischen Aufzugs bestiegen werden konnte.

Quelle: Andreas Efland – Edfumani – Edfu-Rezeption in Architektur und Dekoration

An der Kreuzung zwischen Puderstraße und Am Treptower Park (also genau in dem Haus wo ich wohne) stand 1896 ein Nachbau des Tempel von Edfu (zumindest eines Teils davon). Das oben zitierte Dokument vergleicht den Nachbau mit dem Original. Dort gibt es auch einen Bildvergleich.

Eine sehr gute Dokumentation zur Gewerbeausstellung und der Sonderaustellung Kairo von 2005:

(Die Aussage von Barbara Zibler, Leiterin Heimatmuseum Treptow bei ca. 25:30 leuchtet mir nicht ein, da am Standort der Pyramide durchgehend Altbauten stehen, folglich in den 70ern auch keine Kaufhalle errichtet werden konnte)

Im Heimatmuseum gab es 1996 eine Sonderausstellung zum Park, bei dem die beiden Hauptgebäude und der „Neue See” nachgebaut worden (vgl. einige Fotos vom Modell)

Siehe auch Große Berliner Gewerbeausstellung 1896 in Treptow (Webseite zum Haus Am Treptower Park 21)