Herr Schäuble, sind Sie der ranghöchste Hacker Deutschlands?
Die Tageszeitung hat heute ein Interview mit Wolfgang Schäuble veröffentlicht, nachdem am Montag das von ihm anvisierte staatliche Hackermonopol als verfassungswidrig erklärt wurde. Es geht um gebrochene Versprechen bei der Einführung der Maut, die Schily-Bohnen im Personalausweis und natürlich Hacker. Allein die ersten beiden Antworten machen deutlich: das ganze kann nie den erhofften Erfolg bringen.
taz: Herr Schäuble, sind Sie der ranghöchste Hacker Deutschlands?
Wolfgang Schäuble: Nein, ich komme in keinen Computer rein, ich weiß auch kaum, wie die Polizei das macht. Ich weiß gerade mal so, was ein Trojaner ist.
taz: Haben Sie Angst vor den sogenannten Trojanern, also vor Spionagesoftware?
Wolfgang Schäuble: Nein, ich öffne grundsätzlich keine Anhänge von E-Mails, die ich nicht genau einschätzen kann. Außerdem bin ich anständig, mir muss das BKA keine Trojaner schicken.
Aber lobenswert: er weiß schon einmal, wie man sich vor Trojanern schützt ... Hier drüben berichtet einer von zwei eindeutigen »Jobangeboten« (vgl. andreas.org)