Die SPD will das Wahlrecht hacken
Lesetip: Wahlrecht, Plan B
Ulrich Kelber schildert einen sehr interessanten Hack im Wahlsystem, bei der sie mehr Plätze erobern kann, als ihr nach Wahlrecht eigentlich zustehen würde. Dazu teilt sich die Partei in zwei Einzelparteien. Die herkömmliche Partei tritt für die Zweitstimmen an (SPD), die zweite Partei ausschließlich für die Direktkandidaten (SPD Direkt). Mit diesem Ansatz würden Direktmandate nicht mehr verrrechnet werden können. Würden nach der Wahl diese beiden Parteien zu einer Fraktion zusammentreten, so hätte diese mehr Plätze als zuvor.
Ich zitiere aus dem Dokument:
Die deutliche manipulierende Auswirkung von »Plan B« würde eine massive gesellschaftliche Debatte auslösen, da die Absurdität des schwarzgelben Wahlrechts für alle sichtbar geworden ist.
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