Fahrradfahren für Fortgeschrittene
Inspired Bicycles – Danny MacAskill April 2009:
Hut ab! Der Schnitt paßt übrigens gut zur Musik. Gedreht in Edinburgh.
Zur Skandinavien-Reise 2019, zur Weltweise 2018 und zur Nordsee-Radtour 2015
Inspired Bicycles – Danny MacAskill April 2009:
Hut ab! Der Schnitt paßt übrigens gut zur Musik. Gedreht in Edinburgh.
Aus einem Interview mit Günther Jauch aus dem Spiegel:
Und ich habe auch ein generelles Problem mit Leuten, die stolz darauf sind, dass sie keine Zeitung lesen und sich nur noch online informieren — dabei sind doch Zeitungen notwendig, um an der Kultur und der Gesellschaft teilzuhaben.
Und bei der nächsten Frage legt er noch einmal nach:
Kein aktuelles Medium kann so gut Hintergründe anschaulich machen wie eine Zeitung.
Aber der beste Satz ist immer noch:
[..] wer dort dann nur die Bilderstrecke über »die gemeinsten Streiche der Evolution« anklickt, hat nur einen begrenzten Erkenntnisgewinn.
Es fehlt nur noch die Verteufelung der Wikipedia. Aber die kommt leider nicht.
Lange nichts mehr gehört von Anke Engelke. Aber doch: das ist mal wieder lustig: Arsch voll Kohle
Hi, ich suche ein perverslautes Soundsystem, das mir beim Zocken den Kitt aus der Brille drückt
Der welt beste Browser feiert heute den 15. Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch.
Und sie haben wieder ein Gespür für ein kleines Späßchen: eine animierte und blinkende Startseite im Stile von 1994:
Berlin hat bereits schon viele lange Nächte, hinreichend bekannt sind die Lange Nacht der Museen oder die der Wissenschaft. Und so fragt der Autor des Vorworts, was nun eine weitere lange Nacht, nämlich die der Opern und Theater nun soll?
Besuchen sie drei, vier, fünf oder mehr Bühnen nach eigener Wahl
Eine kurze Vorstellung der ersten »Langen Nacht der Opern und Theather«
5 Jahre Support und Kundenservice
Wählen sie nun aus den folgenden zwei Möglichkeiten:
1. Beratung: Internet, Sprachdienste, DSL
2. Für die Einrichtung und Fehlerbehebung ihrer DSL und WLAN-Komponenten. Wir unterstützen die Betriebssysteme [..]
Der Hilfesuchende bekommt nun die Qual der Wahl. Vor allem, wenn es um Themen geht, die hier gar nicht genannt werden. Praktisch ist die Auswahl egal, denn ob man nun Taste 1 oder 2 drückt, es kommt die folgende Ansage:
Unseren Service erreichen sie wie gewohnt unter 0900 — 1070[..]. Dieser Anruf kostet sie 1,24 Euro die Minute. Mobilfunk Abweichend. Ich wiederhole [..]. Diese Ansage kostete Sie maximal 3,9 Cent die Minute. Auch hier können Mobilfunkpreise abweichen. Danke, daß sie sich für unseren Service entschieden haben.
Man kann natürlich auch nichts drücken, dann wird das Gespräch automatisch beendet.
Und wem es nicht aufgefallen ist: den Namen Arcor hört man da wirklich nicht!
An der Stelle noch einmal der kleine Hinweis, daß Einwendungen gegen den Weiterbau der A100 nur noch bis Donnerstag bei der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung abgegeben werden dürfen (Achtung: Eingang entscheidet. Nicht der Poststempel)
Als mit betroffener Einwohner habe ich mich nun intensiv mit den Planungsunterlagen auseinandergesetzt. Dabei lernt man durchaus, wie solche Baumaßnahmen geplant und durchgeführt werden — und wo die wunden Punkte in den Unterlagen sich befinden.
Und Ungereimtheiten gibt es in diesen gefühlt 2000 Seiten umfassenden Dokumenten durchaus viele. Zu einigen werde ich hier später noch einmal eingehen. Ein Punkt stelle ich hier schon einmal vor, den ich im Moment als durchaus als erfolgsversprechend sehe: und zwar verursacht dieser Bauabschnitt ein unstabile Verkehrssituation, welche den Weiterbau zur Frankfurter Allee bzw. darüber hinaus bis zur Landsberger Allee erzwingt.
Gestern haben nun also die fünf großen Anbieter Ursulas Vorschlag zur freiwilligen Netzzensur unterschrieben.
Solche Sperren kann man schon aus rein logischen Gründen nicht tolerieren. Wenn die Listen geheim sind, fehlt die öffentliche Überprüfbarkeit und stellt eine Gefahr für den Rechtsstaat dar. Sind sie öffentlich, verfehlen sie Ihren Zweck, da potentielle Nutzer dann Linklisten haben. Gut, wenn sie eine positive Treffquote von 4 Prozent haben, dann nur bedingt. Aber dann bliebe wieder die Frage, was die restlichen 96 Prozent dann sind? Aber ähnlich den Listen anderer Staaten können wir gewiss sein, daß die Listen an die Öffentlichkeit kommen. Dann ist es vermutlich sehr heikel, gegen falsche Einträge vorgehen, potentieller Nutzer werden sie trotzdem bekommen. Das es technisch nichts bringt, steht auf einem anderen Blatt. Und warum der Vertrag als solches mit Stillschweigen vereinbart wurde... Nunja ...
Die interessanteste Erkenntnis für mich in der Debatte ist allerdings: selbst Opfer kämpfen gegen diese Netzsperren. Hierzu gibt es in der Zeit ein sehr ausführliches Interview mit einem Opfer.
Als Internetnutzer stellt sich dabei nun die Frage: wenn der eigene Anbieter nun zur Riege der Zensurprovider zählt, was sollte man dann tun? Kündigen und zu einem anderen Anbieter wechseln — auch wenn dieser mitunter dann teurer ist? Oder lieber händisch einen unzensierten DNS eintragen?
Aktualisierung: der FoBued bietet einen entsprechenden DNS-Server an. Die IP-Adresse lautet 85.214.73.63
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