Früphjahrsputz im Weblog
Wenn ein Weblog schon mehrere Jahre besteht (er wird bald fünf Jahre), dann ist es doch mal notwendig, dieses etwas aufzuräumen. Allen voran Links zu Quellen, die es schon lange nicht mehr gibt.
Zur Skandinavien-Reise 2019, zur Weltweise 2018 und zur Nordsee-Radtour 2015
Wenn ein Weblog schon mehrere Jahre besteht (er wird bald fünf Jahre), dann ist es doch mal notwendig, dieses etwas aufzuräumen. Allen voran Links zu Quellen, die es schon lange nicht mehr gibt.
Als vorletzte Woche datenleck.net an den Start ging, dachte ich schon: »Oh, Hilfe. Was wenn nun keine Pannen mehr passieren?« Dann wäre ja die ganze Arbeit um die Seite umsonst gewesen. Immerhin war es über Weihnachten und die erste Januarhälfte sehr ruhig gewesen. Gut, zu wissen, daß man sich auf die Deutsche Telekom verlassen kann...
(Und nicht nur auf die: gleich drei fünf Pannen während der letzten sieben Tagen, darunter auch das Karriereportal Monster)
Diesmal ein Musiktip aus der Elektro-Pop-Ecke: Blue Birds Refuse To Fly mit dem 2007er Album »Xenomorph Angel«.
Das Trio aus Athen serviert auf der Scheibe vor allen sehr eingängige Melodien, die mir elektronischen Klängen untermalt sind. Die Mehrheit der Titel ist sehr dancelastig, wie beispielsweise der Titeltrack »Xenomorph Angel«. »Want You There for Me« schwenkt dann sehr stark zum Pop. Aus der Reihe tanzt dabei »H.E.A.T.« — der Titel geht schon leicht ins düstere rein, ins. durch die verzerrte Stimme.
Meine Empfehlung: Lovewar
Als im vergangenen Jahr der Bürgerentschied lief, habe ich die fehlenden Visionen für die Nachnutzung der riesigen Fläche bemängelt. Nun gibt es mit dem Berliner Architekten Jakob Tigges den ersten, der überhaupt eine Vision hat — und er schlägt einen Berg vor. An die 1000 Meter hoch. Ein paar Fotomontagen spiegeln diese Vision sehr gut wieder und erinnern mich etwas an Edinburgh. So krass wie die Idee auch ist — damit hätte Berlin mit Sicherheit ein weiteres Wahrzeichen (Wobei 1000 Meter Höhe bei einer Ausdehnung von etwa zwei Kilometern etwas utopisch steil werden). Bilder gibt es bei der Morgenpost.
Und wieder ein schöner Datentopf mehr, den unsere Regierung verabschiedet hat: der elektronische Einkommensnachweis.
Vielleicht hat jemand unter den Hardware-Freaks eine Idee...
Ich bin Besitzer einer dieser mittlerweile berühmt berücktigten Seagate-Festplatten (Wortspiel: Seagate noch) und wollte die Firmware aktualisieren — und stehe irgendwie vor einem Rätsel...
Die Festplatte ist in einem externen Gehäuse verbaut, daß in der Regel per Samba zugegriffen wird. Damit werde ich definitiv nicht rankommen. Andere vorhandene Hardware läuft nicht mit S-ATA.
Nun war die Idee da: per USB ansprechen. Dazu organisierte ich mir ein entsprechendes Kabel (USB to IDE & SATA-Adapter. So etwas ist nützlich). Jedoch hat das Hilfsprogramm (bootfähige CD) für das Update den USB-Anschluß nicht im Visir.
Der Hersteller scheint ganz schön viel für ein Update vorauszusetzen. Wenn man bedenkt, daß es heutzutage schon Laptops ohne optisches Laufwerk gibt... und ich hoffe nicht, daß ich erst jemand suchen muß, der ein Computer mit S-ATA-Anschluß hat...
Vielleicht erinnert sich noch jemand an Marions Kuchbuch? Das waren die, deren Geschäftskonzept darin bestand, Homepagebetreiber abzumahnen, wenn sie eins der von Ihnen veröffentlichen Bilder verwenden. Nach mehreren Erfolgen beim berühmt berüchtigten Hamburger Landgericht sind diese nun vor dem Oberlandesgericht gescheitert. Schwerpunkt der Auseinandersetzung ist die Störerhaftung bei Urheberrechtsverletzungen für Forenbetreiber.
Übrigens: wer mal Fotos von Lebensmittel veröffentlichen will, kann sich an Lebensmittelfotos.com bedienen — nach dem Motto: »Freie Downloads ohne Abmahnung«.
In einer belgischen Stadt Hasselt (ca. 70.000 Einwohner) schreibt man seit einigen Jahren Verkehrsgeschichte. Die Stadt hat vor reichlich zehn Jahren damit begonnen, die Autos aus der Stadt zu werfen. Einen vierspurigen Straßenring baute man zum grünen Boulevard um, viele Straßen wurden zu Fußgängerzonen und Parken in der Innenstadt wurde sehr teuer.
Dafür führte man einen kosten öffentlichen Nahverkehr ein und hat Parkplatz am Stadtrand geschaffen. Und das mit Erfolg: statt zwei Linien fahren heute elf Linien mit teilweise Fünf-Minuten-Takt durch die Innenstadt und befördern 12.600 Menschen (anstelle 1000). Das Zentrum verzeichnet 30% mehr Besucher, der Einzelhandel erfreut sich. Lediglich das Taxigewerbe hat Probleme (aber die können ja zum Busfahrer sich umschulen lassen).
(Via Ortszeit, Wikipedia und Schrot & Korn)
Und wieder ein Spieletip aus der Reihe der sogenannten Tower-Defense-Spiele: das Whiteboard Tower Defense
(Wie bei solchen Spielen üblich: unliebsame Figuren wollen von A nach B und mit mehr oder weniger wirtigen Türmchen versucht man diese zu verhindern.)